Stammheim Mobil - kostenloser Einkaufsfahrdienst
 

Selber einkaufen ...

ist ein Wunsch älterer, gehbehinderter oder nicht mehr sehr mobiler Menschen.

Mit eigenen Augen ...

sehen, was in den Geschäften angeboten wird, wonach einem der Sinn steht.

Andere Menschen treffen ...

und mit Ihnen reden über dies und das. Auch mal eine Tasse Kaffee trinken oder ein Eis essen.

Wie soll das gehen ...

wenn man nicht mobil ist. Wenn einen die Füße nicht tragen und man selbst die Einkäufe nicht nach Hause bringen kann?
 

Es geht - mit dem

Stammheim Mobil

dem kostenlosen Einkaufsfahrdienst
 

Jeden Freitagvormittag

fährt ein Fahrzeug des Krankenpflegevereins mit einem ehrenamtlichen Fahrer oder Fahrerin nach dem unten stehenden Fahrplan von den nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossenen Wohngebieten ins Zentrum von Stammheim.
An den Haltestellen können Sie auch wieder zur Rückfahrt einsteigen. 

Die Fahrerinnen und Fahrer sind Ihnen beim Ein- und Aussteigen behilflich und erfüllen, soweit wie möglich, auch Sonderwünsche. 

Nutzen Sie das Angebot!
 

Zeit:
Jeden Freitagvormittag zwischen 09:30 Uhr und 13:00 Uhr

Ansprechpartner:
Evangelisches Gemeindebüro Stammheim
Tel.: 0711 414500-30
E-Mail: Gemeindebuero(dot)Stammheim(at)elkw(dot)de

Günther Schiffko
Tel.: 0711 825184

Fahrplan:
Den Fahrplan können Sie hier herunterladen - Fahrplan.pdf (PDF)

 

Fahrtroute

 

 

 

Eine Initiative vom Bezirksamt, Krankenpflegeverein Stammheim und Begegnungsstätte Stammheim. Unterstützt von Stammheim Aktiv.

 

Hintergrund:

"Älter werden in Stammheim" war im Jahr 2008 das Thema einer Podiumsdiskussion im ökumenischen Gesprächskreis. Die von der Begegnungsstätte vorgetragene Idee eines ehrenamtlichen Einkaufsfahrdienstes wurde allseits begrüßt. Die Begegnungsstätte erklärte sich bereit, die Organisation zu übernehmen, die Kostenübernehme erfolgt durch den Krankenpflegeverein. Aus der Seniorengruppe des Turnvereins Stammheim kommen viele ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer.

Das Bezirksamt Stammheim klärte die rechtlichen Fragen. Da nur ehrenamtliche Fahrerinnen und Fahrer tätig sind und die Fahrten, ähnlich dem öffentlichen Nahverkehr, nach einem Fahrplan durchgeführt werden, gab es keine Bedenken. Das Problem war jedoch das Fahrzeug. Da starteten die Volks- und Raiffeisenbanken ihre Aktion für soziale Zwecke Kraftfahrzeuge zur Verfügung zu stellen. Dieses Fahrzeug war für den Einkaufsfahrdienst aber zu klein. Da stellte die Diakoniestation ein viertüriges Fahrzeug zur Verfügung und erhielt als Ausgleich den Wagen der Volksbank. Bei der Neuanschaffung im Jahr 2017 übernahm der Krankenpflegeverein die Kosten.